Silbermedaille für Laetitia Muespach in La Réunion - SATUS - Schweizer Arbeiter-, Turn- und Sportverband

Silbermedaille für Laetitia Muespach in La Réunion

 

Erlebnisbericht von Laetitia

 

Am 9.Dezember bin ich von Mulhouse nach Paris mit dem Zug gefahren, danach habe ich den Flieger von Paris nach Saint Denis (Réunion) genommen. Am 10. Dezember wurden wir dann von unserer Trainerin (Mariana Kolic) abgeholt und fuhren zuerst an ein UNSS-Ringerturnier um zuzuschauen und danach zu unserer Unterkunft (Le Malaya in Saint Joseph). Am 11. Dezember hatten wir Frühsport, danach gingen wir Paddeln und Abends hatten wir dann Training mit denen von der Insel Rodrigues und denen von Club de lutte Saint Joseph.
Am 12. Dezember gingen wir nach dem Frühsport in die Ortschaft Cilaos besichtigen (es gibt dort die besten Linsen), Mittags gingen wir an das Beach-Wrestling-Turnier wobei ich meinen ersten Kampf gewann und meinen 2. Freundschaftskampf (gegen einen Jungen) knapp verlor. Abends mussten wir rund zwölf Kilometer, dem Strand entlang joggen (inklusive Ringerübungen).
Am 13. Dezember mussten wir schon morgens um 3.30 Uhr aufstehen, da wir zum Vulkan fuhren, dabei konnten wir den Sonnenaufgang betrachten. Vier Stunden brauchten wir um den Vulkan hochzuklettern und wieder runter. Danach gingen wir noch in das nahgelegene Vulkanmuseum. Abends gingen wir dann noch an den Strand und durften den Sonnenuntergang anschauen. 
Am 14. Dezember gingen wir nach dem Frühsport zu den Wasserfällen. Hierzu mussten wir mit den 4x4 den Berg ein Stück weit hochfahren den Rest gingen wir zu Fuss. An den Wasserfällen angekommen, durften wir baden und rutschen gehen in dem sehr kalten Wasser. Abends hatten wir dann Training.
Am 15. und 16. Dezember fand das Weinachtsturnier statt, wobei ich den 2. Platz. An dem Turnier hat die Insel selber teilgenommen sowie die Ringer von Mauritius und Rodrigues.
Am 17. Dezember war es dann soweit Abschied zu nehmen. Ich nahm den Flieger von Saint Denis nach Paris und danach eine Verbindung von Paris nach Basel, wo ich von meinen Eltern sowie von Rudolf Gschwind empfangen wurde.